Die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” handelt auf der Grundlage der Gründungserklärung der “EUROPEAN JEWS FOR A JUST PEACE” (EJJP), die im September 2002 in Amsterdam von 18 jüdischen Organisationen aus 9 europäischen Ländern verabschiedet wurde. Als assoziiertes Mitglied der Föderation will sie über die Notwendigkeit und Möglichkeit eines gerechten Friedens zwischen Palästina und Israel informieren. Ihre wesentliche Aufgabe sieht sie darin, darauf hinzuwirken, dass die Bundesregierung ihr außenpolitisches und ökonomisches Gewicht in der Europäischen Union, in den Vereinten Nationen und nicht zuletzt auch in Nahost nachdrücklich und unmissverständlich im Interesse der Herstellung eines lebensfähigen, souveränen Staates Palästina auf integriertem Hoheitsgebiet und innerhalb sicherer Grenzen nutzt und aktiv zur Verwirklichung eines dauerhaften und für beide Nationen lebensfähigen Friedens beiträgt.

Unsere Vereinigung mit dem Namen &bdquo;J&uuml;dische Stimme f&uuml;r gerechten Frieden in Nahost &ndash; EJJP Deutschland e. V.&ldquo; (im Folgenden &bdquo;J&uuml;dische Stimme&ldquo;) wurde im Jahre 2003 in Berlin ins Leben gerufen und im Jahre 2007 in einen gemeinn&uuml;tzigen Verein &uuml;berf&uuml;hrt. Sie ist die deutsche Sektion des im Jahre 2002 in Amsterdam gegr&uuml;ndeten Dachverbands &bdquo;<a class="tiptap-link tiptap-link tiptap-link" href="https://www.juedische-stimme.de/wp-content/uploads/2018/12/Amendments-London-05-Amsterdam-Declaration-Final.pdf" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow">European Jews for a Just Peace</a>&ldquo;. Die J&uuml;dische Stimme verurteilt die seit 1948 anhaltende systematische Entrechtung der Pal&auml;stinenser:innen und die seit 1967 andauernde Besatzung der Westbank einschlie&szlig;lich Ostjerusalems sowie die Blockade des Gazastreifens und seine Abtrennung von den &uuml;brigen Gebieten Pal&auml;stinas durch den israelischen Staat als nicht hinnehmbare Verst&ouml;&szlig;e gegen die Charta der Vereinten Nationen, gegen das V&ouml;lkerrecht und gegen alle Beschl&uuml;sse der Vereinten Nationen. Die tagt&auml;gliche Kolonisierungspraxis greift in alle Bereiche des pal&auml;stinensischen Lebens ein und hat eine nachhaltig zerst&ouml;rerische Wirkung. Die Gr&uuml;ndung einer deutschen Sektion der EJJP ist durch den Entschluss ihrer Mitglieder motiviert, gemeinsam mit J&uuml;d:innen in Europa, auch hierzulande &ouml;ffentlich der Behauptung in Israel und anderswo zu widersprechen, die Besetzung und Besiedlung von Gebieten au&szlig;erhalb der international anerkannten Grenzen Israels geschehe zum Schutz, im Namen und im Interesse aller J&uuml;d:innen der Welt. Wichtigster Adressat unseres Wirkens ist die bundesdeutsche &Ouml;ffentlichkeit und Regierung. Wir erwarten von der deutschen Regierung, dass sie ihren &ouml;konomischen und politischen Einfluss f&uuml;r Gerechtigkeit und Frieden im Nahen Osten einsetzt und damit zum Wohle aller dort lebenden Menschen beitr&auml;gt. Die J&uuml;dische Stimme versteht &bdquo;gerechten Frieden&ldquo; als einen anhaltenden Prozess der Dekolonisierung, der das V&ouml;lkerrecht und die Menschenrechte respektiert. Wir fordern den R&uuml;ckzug des Milit&auml;rs aus den besetzten Gebieten und die Abschaffung des Apartheid-Systems und treten f&uuml;r das R&uuml;ckkehrrecht der pal&auml;stinensischen Gefl&uuml;chteten und f&uuml;r gleiche Rechte aller B&uuml;rger:innen des Staates oder der Staaten in der Region ein. Wir sind entschlossen, uns auf der Seite der Unterdr&uuml;ckten gegen alle Formen von Vorherrschaft und Unterdr&uuml;ckung zu engagieren. All jenen, die sich anma&szlig;en, im Namen des Judentums Apartheid, Missachtung der Menschenrechte, Krieg, Landraub und Genozid zu&nbsp;rechtfertigen, rufen wir entgegen: Nicht in unserem Namen! <a class="tiptap-link tiptap-link tiptap-link tiptap-link tiptap-link tiptap-link tiptap-link" href="../board" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow">Unser Vorstand</a>

We, people of Jewish origin in Germany, came together in our commitment to a just peace in the Middle East. We know, from our ancestors, the degradation and the pain of systematic marginalisation and subjection to state violence. No group of people should be allowed to dominate another and no human being is above another. All people are born equal.
&nbsp;
Our association with the name &ldquo;Jewish Voice for Just Peace in the Middle East - EJJP&rdquo; Deutschland e. V. was founded in Berlin in 2003 and became a non-profit association in 2007. It is an independent association, initiated as the German section of the umbrella organisation "European Jews for a Just Peace" (EJJP) founded in Amsterdam in 2002.&nbsp;
&nbsp;
We join with Jews in Europe and globally in asserting that the Israeli colonisation and occupation of Palestine and the oppression Palestinian people is not carried in the name and in the interest of Jews worldwide. Not in our name!&nbsp;&nbsp;
&nbsp;
The Jewish Voice condemns the systematic disenfranchisement of Palestinians since 1948, the occupation of the West Bank, including East Jerusalem, since 1967, the blockade of the Gaza Strip and the denial of the Right of Return for Palestinian refugees, as an unacceptable violation of the Charter of the United Nations, a violation against international law and against principles of rights and justice. The day-to-day practice of colonisation brings nothing but death and destruction for the Palestinians and undermines the hope for a peaceful and just future for all people in the region.
Our work addresses the German public and government. We call on the German government to use its economic and political influence for justice and peace in the Middle East. We are determined to stand on the side of the oppressed against all forms of domination and oppression.
 Not in our name!
Jewish voice for just peace in the Middle East
&nbsp;
<a class="tiptap-link tiptap-link" href="https://www.juedische-stimme.de/board" target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow">Our board members</a>

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<img src="../../public/wp-content/uploads/2024/09/mceclip0.png"> Uwe Becker und Alon Meyer Der hessische Antisemitismusbeauftragte, Uwe Becker, hat am vergangenen Wochenende auf einer Feier im Shalom Makkabi, dem Vereinslokal des Sportvereins TuS Makkabi Frankfurt, drei M&auml;nner geehrt, die in Gaza in der israelischen Armee (IDF) gedient hatten. In einer Milit&auml;roperation also, die der Internationale Gerichtshof als m&ouml;glichen Fall von Genozid mit einer Vielzahl an Kriegsverbrechen behandelt. Er hat dies &ouml;ffentlich in den sozialen Medien bekanntgegeben (<a href="https://www.instagram.com/p/C_obaBwIoEq/?img_index=1">https://www.instagram.com/p/C_obaBwIoEq/?img_index=1</a>, <a href="https://www.facebook.com/uwebeckerffm/posts/pfbid0QgQvNA2R61SY1MbdQRxMU9qd7aq8UNDoU7Zvm1MBqBvJbJsjAPq3nM2StZWrAAwal)">https://www.facebook.com/uwebeckerffm/posts/pfbid0QgQvNA2R61SY1MbdQRxMU9qd7aq8UNDoU7Zvm1MBqBvJbJsjAPq3nM2StZWrAAwal)</a>. Zur Ehrung haben die drei R&uuml;ckkehrer jeweils eine Gro&szlig;-Israel-Troph&auml;e bekommen, also einen Pokal mit einer Kunststoffkarte vom Gesamtgebiet Pal&auml;stina einschlie&szlig;lich der Golanh&ouml;hen - neben dem Westjordanland und dem Gazastreifen, also mit v&ouml;lkerrechtswidrig besetzten Gebieten, die auf dieser Karte einfach annektiert wurden. Darauf verschiedene hebr&auml;ische Aufschriften, eine davon besonders eindrucksvoll: &ldquo;Held Israels aus Frankfurt am Main, Operation Eiserne Schwerter&rdquo;. In einem der Bilder, die Becker in den sozialen Medien teilte (und inzwischen wieder gel&ouml;scht hat), steht er neben dem Pr&auml;sidenten von Makkabi Frankfurt, Alon Meyer. Dass eine Verherrlichung von Kriegsverbrechen bis hin zum Genozid sowie die Vertretung einer expliziten Besatzungspolitik, die ebenfalls vom IGH verurteilt wurde, von einem wichtigen Ortsverein der gr&ouml;&szlig;ten j&uuml;dischen Sportorganisation Deutschlands veranstaltet wird, ist ebenso ungeheuerlich wie die Tatsache, dass ein Staatsbeamter dabei als Zeremonienmeister dient. Es ist unertr&auml;glich, dass die staatlich sanktionierte Vorstellung von &ldquo;j&uuml;dischem Leben&rdquo; in Deutschland derartig mit Genozid und Besatzung verflochten ist, dass solche Ereignisse am helllichten Tage stattfinden und die Akteure sich so sicher f&uuml;hlen, dass sie die Bilder davon auch noch online teilen. Wir fordern Konsequenzen f&uuml;r Uwe Becker und TuS Makkabi Frankfurt, insbesondere den Pr&auml;sidenten Alon Meyer. Staatskanzlei Hessen:<a href="mailto:info@stk.hessen.de">info@stk.hessen.de</a> Uwe Becker: <a href="mailto:antisemitismusbeauftragter-hessen@stk.hessen.de">antisemitismusbeauftragter-hessen@stk.hessen.de</a> B&uuml;rgertelefon: 0611 - 32111000 TuS Makkabi Frankfurt E-Mail: <a href="mailto:office@makkabi-frankfurt.de">office@makkabi-frankfurt.de</a> TuS Makkabi Frankfurt Telefon: 069 751920

Hessischer Antisemitismusbeauftragter ehrt zurückgekehrte IDF-Soldaten in Frankfurt 

<div style="padding: 56.25% 0 0 0; position: relative;"><iframe style="position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%;" src="https://player.vimeo.com/video/980809899?h=4cd4c01ac4&amp;title=0" width="" height="" frameborder="0" allow="autoplay; fullscreen; picture-in-picture" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></div><a href="https://vimeo.com/980809899" target="_blank" rel="noopener">Tantura Diskussionsveranstaltung 15.06.2024</a> from <a href="https://vimeo.com/publicsolidarity" target="_blank" rel="noopener">publicsolidarity</a>Tantura, Dokumentarfilm von Alon Schwarz, 2022. Benannt nach einem pal&auml;stinensischen Dorf, das w&auml;hrend der Nakba 1948 von j&uuml;dischen Truppen erobert wurde, basiert Tantura auf Interviews mit ehemaligen Soldaten und dem israelischen Doktoranden Teddy Katz, der in seiner Masterarbeit behauptete, dass die Bewohner*innen von Tantura massakriert und in einem Massengrab verscharrt wurden. Anhand von Archivmaterial sowie weiteren Gespr&auml;chen mit &Uuml;berlebenden und Wissenschaftler*innen untersucht der Film den Rassismus, die ethnische S&auml;uberung und die Verdr&auml;ngung von Erinnerung, die f&uuml;r den Gr&uuml;ndungsmythos Israels von zentraler Bedeutung sind. ----------------- Die J&uuml;dische Stimme f&uuml;r gerechten Frieden in Nahost pr&auml;sentiert eine Reihe von Dokumentar- und Spielfilmen aus Pal&auml;stina und Israel - Filme, die einzigartige und wichtige Perspektiven auf den aktuellen Genozid und die ethnische S&auml;uberung zeigen, deren Zeugen wir tagt&auml;glich sind. Durch diese unterschiedlichen Einblicke in die Realit&auml;t der Besatzung und der andauernden Nakba, sowie durch moderierte Podiumsdiskussionen nach jedem Film, m&ouml;chten wir zu Diskussionen und Begegnungen anregen, die die Teilnehmenden aufkl&auml;ren und informieren. <div>Die Screenings finden in dem <a href="https://spore-initiative.org" target="_blank" rel="noopener">Spore Initiative</a> statt. Dankesch&ouml;n <a href="https://vimeo.com/publicsolidarity" target="_blank" rel="noopener">publicsolidarity</a> f&uuml;r die Aufnahmen.</div>

"Tantura" Screening - Diskussionsrunde. 15.6.2024

Sehr geehrter Herr Hoban, ich schreibe einen Artikel f&uuml;r die &bdquo;J&uuml;dische Allgemeine&ldquo; &uuml;ber Pro-Pal&auml;stina-Aktivist:innen mit j&uuml;dischem Hintergrund. Dazu h&auml;tte ich ein paar Fragen an Sie, mit der freundlichen Bitte um Beantwortung bis Mittwoch, den 3. Juli um 12 Uhr. Vorab vielen Dank. Wieviele Mitglieder hat Ihr Verein? Wie finanziert sich Ihre Verein? Zu welchen anderen j&uuml;dischen Organisationen hat Ihr Verein Verbindungen? In welchem Turnus wird der Vorstand gew&auml;hlt, wann sind Sie das letzte Mal gew&auml;hlt worden? Ist Ihr Verein offiziell mit der amerikanischen &bdquo;Jewish Voice&ldquo; assoziiert? Sie sind Mitglied der &bdquo;Revolution&auml;ren Linken&ldquo;. Man muss sehr lange suchen, um diese Information zu finden, als Selbstauskunft taucht dies &ndash; korrigieren Sie mich &ndash; nirgends auf, auch nicht bei der &bdquo;J&uuml;dischen Stimme&ldquo;. Warum scheinen Sie mit dieser Doppelrolle nicht offen umzugehen? Ich bedanke mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Gr&uuml;&szlig;en Martin Niewendick PS: Gerne k&ouml;nnen wir zu diesen Fragen auch telefonieren. Danach hat er eine weitere E-Mail speziell an unser Vorstandsmitglied Udi Raz geschickt, mit tendenzi&ouml;sen Fragen zur Hamas und zum Antisemitismus. Wir haben ihm folgende Antwort geschickt: Sehr geehrter Herr Niewendick, da Ihre Fragen suggestiv formuliert sind und nicht f&uuml;r eine ethische journalistische Arbeit sprechen, m&ouml;chten wir nicht mit Ihnen telefonieren, sondern lieber schriftlich antworten. Diese Antwort d&uuml;rfen Sie gerne ausschlie&szlig;lich in ihrer G&auml;nze, exakt wie hier ausgef&uuml;hrt, zitieren. Unsere Mitglieder haben keinen "j&uuml;dischen Hintergrund", wie Sie schreiben. Sie sind J&uuml;d*innen. Unsere ersten isrealisch-j&uuml;dischen Mitglieder nahmen sich ein Beispiel an der israelischen Politik der Ambiguit&auml;t und gaben die genaue Zahl der Mitglieder nicht preis. Diese Zahl steigt jedes Mal stark an, wenn Israel den Gazastreifen bzw. den Libanon angreift. Die Repression durch den Zentralrat der Juden macht uns auch zunehmend bekannter, sodass wir auch dadurch neue Mitgliedsanfragen bekommen. Seit dem 7.10.2023 ist die Zahl unserer Mitglieder noch weiter dramatisch gestiegen. Wir haben mehrere Sympathisanten in den j&uuml;dischen Gemeinden gewonnen, die Angst vor Repression und Benachteiligung durch den ZRJ f&uuml;rchten, so dass wir diese Ambiguit&auml;t behalten werden. Weil mehrere der etwa 500.000 j&uuml;dischen Israelis, die Israel seit dem 7.10 verlassen haben, nach Berlin ausgewandert sind, erwarten wir weitere solche Anfragen. Diese Menschen sehen wir bereits bei verschiedenen pro-pal&auml;stinensischen Aktivit&auml;ten. Bis 2008 hat sich unser Verein nur &uuml;ber Mitgliedsbeitr&auml;ge finanziert. 2008-9, als Israel zum ersten Mal den Gazastreifen &uuml;berfiel und der Presse den Zugang verwehrt hat, hat der Zentralrat der Juden in Deutschland eine Zeitungsanzeige ver&ouml;ffentlicht und diese israelische Politik unterst&uuml;tzt. Wir haben eine Anzeige im Namen unserer damals wenigen Mitglieder gegen diese Politik ver&ouml;ffentlicht und die Summe selbst vorgestreckt, mit der Bitte um Spenden. Wir haben dann mehrere kleine Spenden von Privatmenschen bekommen. Seitdem brauchen wir die Zeitungen daf&uuml;r nicht, weil wir bekannter wurden und daf&uuml;r weder Geld ausgeben m&uuml;ssen noch wollen. Wenn wir Geld f&uuml;r eine bestimmte Aktion brauchen, wenden wir uns an diese Menschen, das ist aber selten der Fall. Unsere Aktivit&auml;ten basieren auf ehrenamtlicher Arbeit mehrerer Mitglieder und Sympathisant:innen. Wir wurden nie durch irgendeine Organisation unterst&uuml;tzt - nicht nur, weil wir uns von solchen nicht abh&auml;ngig machen wollen, sondern auch, weil keine Organisation dies jemals angeboten hat. Wir haben Verbindungen zu folgenden j&uuml;dischen Organisationen: AJAB - Anti-Zionist Jewish Alliance Belgium Alternative Jewish Voices of Aotearoa NZ &ndash; Sh&rsquo;ma Koleinu (Neuseeland) Another Jewish Voice /Een Andere Joodse Stem (Belgien Associaci&oacute; Catalana de Jueus i Palestins - JUNTS (Spanien) Black-Jewish Alliance (Gro&szlig;britannien) Boycott From Within/Israeli Citizens for BDS (Israel) Coletivo Vozes Judaicas por Liberta&ccedil;&atilde;o (Brasilien) De-colonizer - Research and Art Laboratory for Social Change (Belgien) Een Ander Joods Geluid (Niederlande) Erev Rav (Niederlande) Independent Jewish Voices (Kanada) Independent Australian Jewish Voices (Australien) International Jewish Anti-Zionist Network (IJAN)&ndash;Canada Israelis against Apartheid Jewish Bund (Deutschland) Jewish Call for Peace (Luxemburg) Jewish Network for Palestine (Gro&szlig;britannien) Jewish Voice for Labour (UK) Jews for Palestine&ndash;Ireland (Ireland) Jewish Socialists" Group (Gro&szlig;britannien) Jewish Voice for Peace (USA) Jews Against the Occupation &lsquo;48 (Australien) Jews Say No! (USA) J&oslash;der for en Rettferdig Fred (D&auml;nemark) Judar f&ouml;r Israelisk-Palestinsk Fred (Schweden) Judeobolschewiener*innen (&Ouml;sterreich) Judeus pela Paz e Justi&ccedil;a (Portugal) J&uuml;disch antikolonial (Schweiz) LeA &ndash; Laboratory for Anti-Racist Jews (Italien) Marad - collectif juif d&eacute;colonial (Schweiz) Na"amod (Gro&szlig;britannien) Nahlieli - Jews for Justice in Palestine (Finnland) Not In Our Name (&Ouml;sterreich) Rete degli Ebrei contro l&rsquo;Occupazione (Italien) South African Jews for a Free Palestine Tzedek Collective Sydney (Australien) Tsedek! Collectif Juif Decolonial (Frankreich) Union des Progressistes Juifs de Belgique Union Juive Francaise Pour La Paix (Frankreich) Zochrot (Israel) Den Turnus der Vorstandswahl k&ouml;nnen Sie aus unserer Satzung und aus den Gerichtsurteilen unseres gewonnenen Eilverfahrens gegen die Berliner Sparkasse entnehmen. Wir sind mit keinem anderen Verein bzw. keiner anderen Organisation offiziell assoziiert. Unsere Mitglieder sind auch in verschiedenen Organisationen und Gruppen aktiv, u.a. in feministischen, studentischen oder gruppenanalytischen Gruppen. Kein Mitglied ist verpflichtet, dies &ouml;ffentlich zu machen. Wir bewerten nur die Politik der israelischen und deutschen Regierung, weil nur diese behaupten, im Namen "der Juden" oder "f&uuml;r die Juden" zu sprechen, womit wir als j&uuml;dische Individuen ohne unser Einverst&auml;ndnis vereinnahmt werden. Im Gegensatz zum Zentralrat der Juden in Deutschland behauptet die J&uuml;dische Stimme nicht, im Namen aller in Deutschland lebenden j&uuml;dischen Menschen zu sprechen; so eine Behauptung w&auml;re im Grunde antisemitisch. Wir arbeiten auf der Grundlage des V&ouml;lkerrechts, daher sind unsere Adressaten diese Regierungen, die dem V&ouml;lkerrecht verpflichtet sind. MfG Der Vorstand der J&uuml;dischen Stimme <img src="../../public/wp-content/uploads/2024/07/mceclip0.png" width="646" height="125"> Eine typische JA-Schlagzeile: wie direkt aus dem israelischen Propagandaministerium

Unsere Antworten auf Fragen der Jüdischen Allgemeinen

Die J&uuml;dische Stimme f&uuml;r gerechten Frieden in Nahost pr&auml;sentiert eine Reihe von Dokumentar- und Spielfilmen aus Pal&auml;stina und Israel - Filme, die einzigartige und wichtige Perspektiven auf den aktuellen Genozid und die ethnische S&auml;uberung zeigen, deren Zeugen wir tagt&auml;glich sind. Durch diese unterschiedlichen Einblicke in die Realit&auml;t der Besatzung und der andauernden Nakba, sowie durch moderierte Podiumsdiskussionen nach jedem Film, m&ouml;chten wir zu Diskussionen und Begegnungen anregen, die die Teilnehmenden aufkl&auml;ren und informieren. Noam Sheizaf ist ein israelischer Journalist und Dokumentarfilmer, der sich auf aktuelle Themen und den israelisch-pal&auml;stinensischen Konflikt konzentriert. Er war der Gr&uuml;ndungsredakteur des Online-Magazins +972 und der hebr&auml;ischen Version "Sicha Mekomit" - unabh&auml;ngige Journalismus von Israel-Pal&auml;stina. Der Film H2: The Occupation Lab (H2: Das Besatzungslabor), von Idit Avrahami &amp; Noam Sheizaf, deckt auf, wie eine ein Kilometer lange Stra&szlig;e in Hebron den gesamten israelisch-pal&auml;stinensischen Konflikt anheizt: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das Screening fand in dem Spore Initiative statt. Danke an Noam Sheizaf, an Mohammed und das Spore Initiative Team. Dankesch&ouml;n an Daniel Sterlin-Altman f&uuml;r das Posterdesign; und Vielen Dank an dem Publikum! <img style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" src="../../public/wp-content/uploads/2024/05/JS_EventPoster_H2_small.gif" alt="" width="374" height="529"> Links: Trailer <a href="https://www.youtube.com/watch?v=v9qhpDQGO-4&amp;t=0s">H2 - The occupation Lab</a> +972: <a href="https://www.972mag.com/">https://www.972mag.com/</a> שיחה מקומית: <a href="https://www.mekomit.co.il/">https://www.mekomit.co.il/</a> Spore Initiative: <a href="https://spore-initiative.org">https://spore-initiative.org</a>

„H2 - The Occupation Lab“ Q&A with Co-Director Noam Sheizaf, Saturday, 20.4.24

Die Fragen stehen weiter unten, zun&auml;chst aber unsere Antwort:<div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> Sehr geehrte Frau R&ouml;der, sehr geehrter Herr Duwe, sehr geehrte Frau Daiber,</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> wir bekommen relativ selten Anfragen von der deutschen Presse, sind hingegen sehr mit Interviews f&uuml;r US-Amerikanische, britische, japanische, norwegische, italienische, kroatische usw. Medien besch&auml;ftigt. Deswegen haben wir uns &uuml;ber Ihre Anfrage gefreut. Die Freude w&auml;hrte allerdings nur kurz, weil Ihr Fragenkatalog eher einem Verh&ouml;r &auml;hnelt als einer journalistischen Arbeit mit echten Menschen.</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> Wir haben mit keinen der Journalist:innen aus den o.g. L&auml;ndern und Medien so eine feindselige Herangehensweise erlebt und wurden nie mit solchen Ja- oder Nein-Fragen konfrontiert - eher mit neugierige,n offenen Fragen von Menschen au&szlig;erhalb Deutschlands, die den Kopf sch&uuml;tteln &uuml;ber die Anma&szlig;ung deutschen Journalist:innen aus staatlichen Sendern und Institutionen mit Nazi-Hintergrund, die Juden und J&uuml;dinnen Antisemitismus vorwerfen und mit ihnen auf eine so entmenschlichende und respektlose Art und Weise umgehen. </div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto">Wenn wir Ihren Fragenkatalog beantworten w&uuml;rden - unabh&auml;ngig vom Inhalt der Antworten - bedeutete dies, dass wir uns ihrem Verh&ouml;r unterwerfen und dies Missachtung akzeptieren. Das werden wir nat&uuml;rlich nicht tun.</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> Wenn Sie m&ouml;chten, k&ouml;nnen Sie diese Antwort in G&auml;nze zitieren. Wir untersagen Ihnen aber, sie in Teile zu zerlegen, und werden sie auf jeden Fall auch &ouml;ffentlich machen.</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> Der Vorstand der J&uuml;dischen Stimme f&uuml;r gerechten Frieden in Nahost ------------------------------------------------------------------------------------------- <div class="html-div xe8uvvx xdj266r x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r xexx8yu x4uap5 x18d9i69 xkhd6sd"><div class="html-div xe8uvvx xdj266r x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r xexx8yu x4uap5 x18d9i69 xkhd6sd" dir="auto"><div id=":rg2:" class="x1iorvi4 x1pi30zi x1l90r2v x1swvt13" data-ad-comet-preview="message" data-ad-preview="message"><div class="x78zum5 xdt5ytf xz62fqu x16ldp7u"><div class="xu06os2 x1ok221b"><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto">Guten Tag,</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> hier schreibt Ihnen Marie R&ouml;der vom rbb. F&uuml;r die Sendung Kontraste &ndash; die Reporter vom 15.05.2024 recherchiere ich mit meinen Kolleg:innen Silvio Duwe und Nathalie Daiber (cc) zu Antisemitismus in Deutschland. In dem Beitrag wird es auch um Ihren Verein &bdquo;J&uuml;dische Stimme f&uuml;r gerechten Frieden in Nahost&ldquo; gehen. Daher m&ouml;chten wir Sie bitten, zu den unten aufgef&uuml;hrten Fragen bis zum 09.05.2024, 12:00 Uhr Stellung zu beziehen.</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> Udi Raz, eines Ihrer Vorstandsmitglieder, behauptete am 29.03.2024 in einem Instagram-Video (Link: Unlike the leadership of Hamas, for example, Germany&rsquo;s government does not differentiate between Zionism and Judaism.&rdquo; &ndash; explained &ldquo;Jewish&hellip; | Instagram) die &bdquo;J&uuml;dische Stimme f&uuml;r gerechten Frieden in Nahost&ldquo; sei eine der gr&ouml;&szlig;ten j&uuml;dischen Organisationen Deutschlands. Stimmen Sie dieser Aussage zu? Wie viele Mitglieder z&auml;hlt Ihr Verein? </div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto">Im oben genannten Video behauptet Ihr Vorstandsmitglied Udi Raz au&szlig;erdem: &bdquo;Unlike the leadership of Hamas, for example, Germany&rsquo;s government does not differentiate between Zionism and Judaism&ldquo;. Sehen Sie in dieser Aussage eine Relativierung der Terrororganisation Hamas? Stimmen Sie der Aussage Ihres Vorstandmitglieds zu? Wenn ja, inwiefern? </div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto">Verurteilt Ihr Verein den Terrorangriff der Hamas vom 07.Oktober 2023? </div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto">Ihrem Verein wird u.a. aufgrund Ihrer Mitwirkung am Pal&auml;stinakongress Antisemitismus vorgeworfen. Was sagen Sie zu diesem Vorwurf?</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> Danke und mit freundlichen Gr&uuml;&szlig;en</div></div><div class="x11i5rnm xat24cr x1mh8g0r x1vvkbs xtlvy1s x126k92a"><div dir="auto"> Marie R&ouml;der</div></div></div></div></div></div></div></div></div>

Antwort auf Fragen von rbb-Journalist:innen

Die Rede unsere Mitglied Tanya Ury bei der Kundgebung zum Ostermarsch in K&ouml;ln, den 30.3.2024. Unter dem Motto "F&uuml;r eine zivile Zeitenwende &ndash; Kriege beenden, Aufr&uuml;stung stoppen!&ldquo; versammelten sich einige Hunderte Demonstranten auf dem Roncalliplatz in K&ouml;ln und forderten Frieden f&uuml;r Gaza und die Ukraine. Angesichts der eskalierenden weltweiten Kriegsrhetorik und der drohenden Gefahr eines Weltkrieges waren an diesem Samstag nur wenige Menschen zu diesem Ostermarsch gekommen.

Rede von Tanya Ury bei der Kundgebung zum Ostermarsch in Köln

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